Assistiertes Hatching

Das assistierte Hatching (AH) ist ein mikromanipulatorisches Verfahren, bei dem mit Hilfe eines Laserstrahls (die schonendste Form des AH) eine Öffnung in der Schutzhülle der Zona Pellucida geschaffen wird, die die Oozyte und im Folgenden auch das Embryo bis zu dessen Nidation (Einnistung in der Gebärmutter) umgibt. Das AH hilft dem Embryo dabei, aus der Hülle herauszuschlüpfen, was eine Bedingung für die Durchführung einer Biopsie ist und damit auch der genetischen Untersuchung der Embryonen im Blastozystenstadium und zudem für die Implantation des Embryos in der Gebärmutter notwendig ist.

Sie fragen uns oft, wie das assistierte Hatching abläuft.  Wir zeigen es Ihnen fast in der Direktübertragung 😊

Mit der Hilfe eines Laserstrahls wird eine Öffnung in der Schutzhülle des Embryos geschaffen, die dann dem Embryo erleichtert, aus der Hülle herauszuschlüpfen und nachfolgend in der Gebärmutter einzunisten.

Assistiertes Hatching wird bei allen Embryonen durchgeführt, bei denen die genetischen Teste geplant werden, um die Zellen für die genetische Untersuchung entnehmen zu können. Assistiertes Hatching wird  auch automatisch bei den Embryonen durchgeführt, die eine ziemlich starke Zona Pellucida aufweisen, wodurch ihre Implantation in die Gebärmutter verhindert werden kann oder bei Embryonen nach dem Auftauen vor dem KET, die nicht hatschen.

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