Falls es dem Paar nicht geling, nach einer vorherigen Therapie der männlichen Unfruchtbarkeit auf natürlichem Wege schwanger zu werden, bietet sich eine Reihe von Methoden zur assistierten Reproduktion an.
Falls beim Mann eine Normospermie oder lediglich eine leichte Verschlechterung einiger Schlüsselparameter beim Spermiogramm festgestellt wurden, kann dem Paar vom Arzt eine intrauterine Insemination (IUI) empfohlen werden. Dieser Eingriff wird insbesondere in jenem Fall durchgeführt, wenn die Spermien selbst nicht in der Lage sind, den Gebärmutterhalsschleim durchzudringen (hierzu dient der Postkoitaltest – PCT). Falls aus irgendeinem Grund die Spermien des Partner zur Befruchtung der Eizelle nicht verwendet werden können, bietet sich die Möglichket einer assistierten intrauterinen Insemination (AIUI) an, bei der Spendersamen verwendet wird. Die intrauterine Insemination wird meistens 3-4x durchgeführt, und falls diese Methode nicht wirksam ist, wird vom Arzt in der Regel die künstliche Befruchtung (IVF) empfohlen.
- Verlauf bei der assistierten Reproduktion
- Stimulierung
- Entnahme von Oozyten und Spermien
- Wahl der Methode für Eizellenbefruchtung
- Methoden zur Verarbeitung von Spermien
- Kultivierung von Embryonen
- Verlängerte Embryonenkultivierung
- Embryotransfer
- Assistiertes Hatching
- Genetische Präimplantationsteste
- PGT-A
- PGT-M
- Kryoembryo-Transfer
- Sozial freezing